… und was sehe ich da ganz ungeahnt? Wiedermal hat Aldi ein paar Schmöker „auf´m Wühltisch“. Wie es so bei mir ist, mußte ich mich natürlich doch mal dort durchwühlen. Kaufen wollt ich keines.


Männer und Mütter, Elisabeth hat genug von dieser Kombination. Kurzentschlossen lässt sie die lang geplante Hochzeit platzen. Der ganze Vorbereitungstrubel, von Lächeln üben bis zu unzhligen „Sei doch vernünftig, Kind“-Sprüchen ihrer Mutter und der Schwiegermutter in spe, das alles ist eindeutig zu viel. Auch wenn der sitzengelassene Rainer, Traum aller Schwiegermütter, weizenblond, mit Doktortitel, ihr leid tut. Eigentlich liebt sie ihn, aber muss sie ihn deswegen gleich heiraten?
In der Kirche lernt sie Betty kennen, mit Nietenstiefeln und Pferdemähne das genaue Gegenteil von Elisabeth – Zeit ihr Leben von Grund auf umzukrempeln. Aus Elisabeth, der braven Tochter und Geschichtsstudentin, wird Lizzy …
Und genau der 2. Absatz war für mich dann ausschlaggebend mir das Buch mitzunehmen. Nun bin ich mehr als gespannt was die Autorin Zora Storm da für mich bereit hält.
Ich hab mich trotz des Buches noch weiter durch den Stapel gewühlt. Ich kann euch nicht einmal mehr sagen, warum ich mir das folgende Buch rausgepickt habe. *grübl*
Der Titel „Schräge Töne“ klingt für mich eigentlich recht öde. Auch die Aufmachung im maritimen Look ist nix was mich reizen könnte. Aber irgendwie hab ich doch auf den Inhalt geguckt.
Lea Wilde träumt vom Süden. Doch für die alleinerziehende Mutter und ihre Söhne geht es wieder an die öde Nordsee. Die Karibik genießt dafür ihr Ex-Ehemann samt Teenie-Sohn. Kein Wunder, dass nicht nur die Kinder maulen, sondern auch Lea unzufrieden ist bei der Aussicht auf Teestube und Insel-Ödnis, statt Palmen und tropischen Stränden. Alles ändert sich, als Ostfriese Torsten auftaucht…
Zurück im Rheinland träumt Lea weiter von ihrem Wikinger. Doch sein Verhalten gibt ihr Rätsel auf: Warum macht er sich so rar? Und woher kommt das Geld?
Lea hat es satt sich den Kopf zu zerbrechen und ihre Zeit mit Warten zu verplempern. Kurzerhand dreht sie den Spieß um.
Einzig durch den Satz „Kurzerhand dreht sie den Spieß um.“ hab ich mich entschlossen auch dieses Buch in meine Heimbibliothek aufzunehmen. Ich liebe Frauen die sich nicht alles gefallen lassen und auch mal „den Spieß umdrehen“. 😀
Mal schaun wie die Autorin Britta Blum den Inhalt im Buch umsetzt. Ich bin gespannt.
Seht ihr? So schnell geht es und man hat schon wieder seine Sammlung erweitert. Auch wenn es nicht die Bücher sind, die auf meiner „Noch haben muß“-Liste stehen. 😉
Und keine Sorge. Wir haben auch wirklich noch Essen für´s Abendbrot gekauft. *hihi*