Originaltitel: Abandon
Originalverlag: Point, an imprint of Scholastic Inc., New York 2011
Aus dem Amerikanischen von Michael Pfingstl
ISBN: 978-3-442-37967-5
€ 12,00 [D]
€ 12,40 [A]
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2. Underworld (Underworld, 2012)
3. Schattenliebe (Awaken, 2013)
Als Pierce Oliviera mitten im Winter in einen eiskalten Pool stürzt, stirbt sie. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben – und können sie schließlich retten. Ein Wunder der Medizin, denken alle. Doch Pierce weiß es besser. Denn ihre Seele war an einem anderen, sehr unheimlichen Ort: der Unterwelt. Und nur durch einen Trick ist sie dem Herrscher über jene Welt entkommen. Niemand glaubt ihr, doch Pierce hat einen Beweis, dass sie dort war: Eine Kette, die gegen das Böse schützen soll, ein Geschenk des mysteriösen John Hayden, den sie dort traf. Doch was, wenn John das Böse ist?
Als ich das Buch bekam habe ich mich sehr gefreut und war riesig gespannt.
Leider wurde ich in der ersten Hälfte des Buches sehr enttäuscht. Irgendwie habe ich mich mehr oder weniger zwingen müssen, das Buch weiterzulesen. Der Inhalt kam mir zähflüssig und stellenweise irritierend vor. Was mich aber auch wieder irritiert hatte, weil Meg Cabot eigentlich garnicht so einen schlechten Schreibstil hat. Ich habe ja auch schon (vor etlicher Zeit) ihr Buch „eternity“ gelesen und das war von Anfang bis Ende spitze. Hmm … woran mag das hier liegen?
Aber ab der zweiten Hälfte konnte ich es dann doch nicht mehr aus der Hand legen. Ab da war ich voll und ganz in der Geschichte um Pierce, ihr Schicksal und John.
Pierce hat es seit ihrer Todeserfahrung wirklich nicht mehr leicht im Leben. Niemand will ihr glauben. Alle reden ihr nur ein sie hätte einfach eine sehr rege Fantasie. Aber es war doch wirklich alles passiert! Oder?
Sie zieht sich immer mehr in ihr Schneckenhaus zurück und kann keinem mehr recht trauen.
Wird sie je wieder ihr Leben leben und genießen können?
Auf der neuen Schule hat sie ihren Cousin Alex und ihre Mitschülerin Kayla. Und natürlich die Leute vom Neue-Wege-Programm. Ob sie ihr weiterhelfen können?
Die ganze Zeit – während dem Lesen – dachte ich nur, daß ich echt nicht in Pierce´s Haut stecken möchte.
Und nun – am Ende des Buches angekommen – bin ich doch recht gespannt auf den nächsten Teil der Trilogie. Wie wird es wohl weitergehen?
Das das Buch am Anfang nicht gerade überzeugt hat gibt es von mir leider nur 4 von 5 Sternen. Die Geschichte an sich ist wirklich klasse. Und auch die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut.
★★★★★
4/5

© Ali Smith
Ich danke Blanvalet, daß ich „Jenseits“ für sie rezensieren durfte!