Bis auf den 3. Tag *grml* lief die Tour doch super und ich möchte mich bei den anderen 4 Bloggerinnen – Sylvia, Nadja, Yvonne und Manu – ganz herzlich für ihre tollen Beiträge und ihre Treue bedanken. Ich kann euch garnicht sagen wie glücklich ich bin, immer so zuverlässige Bloggerinnen an meiner Seite zu wissen. <3
Tja, nun seid ihr also bei mir. *grins* Ja, ich bin mal eben fix eingesprungen. Immerhin braucht ihr doch auch den mittleren Teil unseres Satzes. *hihi*
Naja, aber viel wichtiger find ich doch die wundervollen Zitate aus den Büchern. 😉
Gut, bei Nadja ist es nicht unbedingt ein Zitat. Sie liebt das Lied der Drachen! <3
»Kern, Sonne, Mond und Wald versagten ihren Dienst.
Erde und Himmel kämpften für den großen Sieg.
Kern, Sonne, Mond und Wald umkreisten Hass und Zorn.
Blut und Tod war ihr Handwerk nun.
Kern, Sonne, Mond und Wald versagten ihren Dienst.
Denn als er kam, der gelbe Wintertag,
da starb der Wald, der kaum Erfolg gehabt.
Kern, Sonne, Mond und Wald versagten ihren Dienst.
Ein Baum, der morsch und selbst gebrochen,
von Hass verschmäht, verschwand im lichten Tal.
Sonne, Kern und Mond versagten ihren Dienst.
Denn als sie kam, die schwarze Schlacht,
Himmel und Erde schlossen einen düst`ren Pakt.
Kern, Sonne, Mond und Wald versagten ihren Dienst.
Sie waren allein, verstoßen von dem Herrn.
Sonne, Kern und Mond verloren auch ihr Herz.
Kern, Sonne, Mond und Wald versagten ihren Dienst.
Der Kern, der nicht stark genug gewesen war, verlor nun auch sein Gold.
Kern, Sonne, Mond und Wald versagten ihren Dienst.«
(Quelle: Mukadis: Seelenverbundene, Eva Maria Klima, Self-Publishing)
Warum mag sie dieses so sehr? Das meint sie selber dazu:
Puh, ich bin so schlecht in Lieblingszitaten 🙁
Aber ich mag das Lied der Drachen sehr gerne, weil ich gerne Lieder in Büchern mag und sie ja immer so viel Arbeit machen. Außerdem ist es ja sehr wichtig für die Geschichte.
Aus Liebe geboren, mit Güte im Herzen, verkörperst du Hoffnung, nicht Grauen und Leid.
Das Zitat kann man doch in das reale Leben übernehmen. Findet ihr nicht? Ich schon. Den es hat was Reines, Unschuldiges. Und aus sowas ziehen wir doch alle unsere Hoffnung. 😉
Ich fühlte mich wie ein Blatt im Wind, hilflos und gnadenlos von den Naturgewalten durch die Lüfte getrieben, stets auf das Wohlwollen dieser unbeherrschbaren Kräfte angewiesen.
Und dann hab ich noch etwas für euch. Es sind keine Zitate – aber auch etwas ganz Besonderes:
Die ersten beiden Begegnungen mit dem Unbekannten
Dann kam er, ihr gefürchteter Aufprall, der mich wuchtig durch die Luft schleudern würde. Bevor ich wusste, wie mir geschah, donnerte ich mit dem Kopf voraus zu Boden. Wo war der Schmerz? Sollte ich nicht unvorstellbare Schmerzen erleiden? Mir war schwindlig und schlecht, aber ich fühlte keinen Schmerz. Mein Körper war taub. Stand ich unter Schock? Um mich herum war hektisches Diskutieren zu hören. Weder konnte ich die Stimmen voneinander unterscheiden noch verstehen, was sie sagten. Langsam öffnete ich meine Augen, die ich ängstlich zusammengepresst hatte. Alles war verschwommen, was ich sah, waren erhellte bunte Schlieren. Ich bemühte mich zu fokussieren, doch es blieb, wie es war. Panisch hob ich den Oberkörper an. Eine Hand drückte mich zurück.
»Was ist mit mir los? Ich kann nichts sehen«, stammelte ich irritiert. Die einzige Antwort war ein nichtssagendes Stimmengewirr. Ich atmete hektisch ein und aus. Verzweifelt suchte ich mit den Händen meine Umgebung ab, bis sie festgehalten wurden. Man hob mich hoch, rhythmische Erschütterungen folgten, und der Lärm um mich herum nahm ab. Behutsam legte man mich auf eine weiche Fläche. Mit der Hand ertastete ich ein Laken. Ich lag auf einem Bett, vermutlich in Kadeijoschs kleiner Kammer. Tröstend streichelte eine Hand meine Wange. Kurz vernahm ich noch eine gedämpfte Geräuschkulisse, dann stoppten die Berührungen und es wurde still. Die Zeit verging, aber mein Zustand besserte sich nicht. Noch nie hatte ich mich wehrloser gefühlt, und ich hatte mich oft wehrlos gefühlt. Ich konnte meine Umwelt weder richtig wahrnehmen noch mit ihr kommunizieren. Lieber würde ich sterben, als so zu leben. Ich war eine Gefangene im eigenen Körper. Um nicht vollständig zu verzweifeln, versicherte ich mir selbst, dass es nur vorübergehend wäre, ich würde heilen, ich würde wieder gesund werden, alles würde gut.
Ich hörte ein Geräusch. Meine Robe, die ich immer noch trug, wurde entfernt. Hilflos lag ich in Unterwäsche auf dem Bett. Jemand legte sich mit freiem Oberkörper behutsam auf mich. Keine Brüste? Es handelte sich also um einen Mann. An jenen Stellen, an denen sich unsere nackte Haut berührte, vernahm ich eine gutmütige, vertrauenserweckende Energie. Automatisch hatte ich meinen mentalen Schutzschild aufgebaut. Doch die energetische Güte, die ich fühlte, verlockte mich und ich erlaubte ihr den Zutritt. Wie einen alten Freund begrüßte ich die Energie des Fremden. Ich glaubte ihn schon mein ganzes Leben zu kennen. Auf diese Art zu kommunizieren sollte man sich nicht wie ein Gespräch vorstellen, es entsprach eher einem Gefühl. Man kann es nicht mit Worten beschreiben. Verglichen damit sind Worte nichtssagend. Ich schloss die Augen. Warum tat ich das? Weil er mich dazu verführte. Dann durchfloss er meinen Körper und mit ihm Gutmütigkeit, Geborgenheit und Erleichterung. Die entstandene Intimität war überwältigend. Sie überraschte ihn ebenso wie mich. Unser Bewusstsein ging ineinander über, wie zwei Puzzleteile, die füreinander bestimmt waren. Nachdem er mich völlig geheilt hatte, wollte er mich nicht verlassen und ich ihm nicht erlauben zu gehen, noch nie hatte ich jemandem mehr vertraut. Ich legte meine Handfläche auf seine Wange und ließ den Daumen über seine Lippen streichen. Meine Berührung war, was er ersehnte. Nur dieser eine Wunsch existierte in ihm, er wollte seine Lippen auf meine legen. In seinem Inneren tobte ein Kampf zwischen dem, was er begehrte, und dem, was er für richtig hielt, den ich mit meiner Sehnsucht zu beeinflussen versuchte. In einiger Entfernung war das Öffnen einer Tür zu hören. Er richtete sich auf und verschwand. Erschrocken öffnete ich meine Augen. Wo war er? Wie konnte er so grausam sein, mir diesen Kuss zu verwehren?
Na wenn euch das nicht auch noch neugierig auf die Bücher macht, dann weiß ich aber auch nicht. 😉
Tja, nicht nur anlässlich unserer Buchexpedition, sondern weil Band 1 und 2 nun auch bei Thalia, Weltbild und Co. erhältlich sind, gibt es ein Gewinnspiel der etwas anderen Art bei uns.
Was müsst ihr tun?
Klickt euch dazu zu Eva-Maria Klima auf die FB-Seite.
Für alle die ihre Chancen erhöhen wollen haben wir in unseren Beiträgen einen Satz versteckt. Findet die Wortgruppen und setzt diese am Ende unserer Expedition zu einem Satz zusammen. Die Lösung schickt ihr dann bitte an bella@bellas-life.de
Bitte achtet heute darauf, dass meine Wörter als 3. Beitrag einzusetzen sind! 😉
Und noch ein Extralos könnt ihr sammeln wenn ihr bei jedem Beitrag die Fragen beantwortet.
Meine Frage heute lautet:
Was macht euch – nach all den tollen Beiträgen – besonders neugierig auf die Bücher?
Gewinnspielregeln:
✩ Seid über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
✩ Ihr solltet euren Wohnsitz in Deutschland haben.
✩ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsst ihr uns eure E-Mail-Adresse hinterlassen.
✩ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
✩ Das Gewinnspiel endet 3 Tage nach dem letzten Blogtourbeitrag 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich.
Hier hab ich für euch nochmal alle Beiträge verlinkt.
#1 Silvia – Reihenvorstellung
#2 Nadja – Der Fluch – Das Lied der Drachen
#3 ist leider entfallen
#4 Yvonne – Die Locations der magischen Charaktere wo sie abhängen und unter sich sind
#5 Manu – Autoreninterview
#6 Bella – als Ersatz für Tag 3. 😉
Und nun bleibt mir nur noch euch viel Glück für das Gewinnspiel und noch mehr Spaß in den Büchern „Peris Night“ zu wünschen. 😉