Was mich unter anderem an den Büchern fasziniert hat, war der Haupthandlungsort den sich Astrid ausgesucht hat.
Hawaii
ALOHA E Komo Mai (Sei willkommen)
Durch meine Bekannte Leilani – die beste Freundin meiner Mama und vollwertiges Familienmitglied – bin ich schon eine ganze Weile von Hawaii fasziniert. Ich höre immer gerne zu wenn Leilani vor allem von den ganzen Traditionen erzählt oder wie Hawaii ursprünglich mal aussah. Schließlich ist sie gebürtige Hawaiianerin und kann jede Menge erzählen. 😀
Deshalb möchte ich euch heute diese wunderschönen Inseln einfach mal näherbringen.
1 Honolulu
Fortschritt ! Geld und Immobilien-Spekulanten regieren die Welt! Sonst kein Kommentar …
Honolulu ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii und befindet sich an der Südküste der Insel Oʻahu. Sie ist eine der größten Städte des Pazifiks und der einwohnerreichste Census-designated place der Vereinigten Staaten.
Bevölkerung: 983.429 (Schätzung von 2013)
Leilani: Honolulu hat sich sehr verändert. War früher etwas verschlafen – so 3.-Welt-mäßig. Vor dem 2. Weltkrieg war die Wirtschaft eine Art Plantagenwirtschaft. Das Denken war sehr rassistisch und kolonial.
Honolulu ist ein ziemlich schmaler Streifen entlang der Südküste.
Als ich klein war waren wesentlich weniger Bebauungen und viel mehr Landwirtschaft.
Durch Korruption und viel Geld konnte manch ein Immobilienmakler oder einfach reiche Leute sich landwirtschaftliches Land sehr preiswert kaufen und dann umschreiben, damit es dann mit größeren Bauprojekten und Prestigeobjekten bebaut werden konnte. Frei nach dem Motto „Von der Elite für die Elite“.
Vor 50 Jahren gab es noch eigene Milchherstellung. Heutzutage wird die Milch eingeflogen.
Jetzt gibt es 3 Bundesautobahnen. Das gab es früher alles nicht.
Wenn ich jetzt heimfahre werde ich von meinen Freunden als verehrter und interessanter Gast empfangen. Zum Beispiel hat mich ein Freund von damals zum Essen eingeladen. Wir gingen in einen sehr exklusiven Club da er mittlerweile ein berühmter Anwalt auf Hawaii wurde. Da durften wir früher nie rein.
Naja, Honolulu wieder ein bisschen schmeichelhafter in diesem Foto …
2 Moku Iki
Moku Nui + Moku Iki
Nā Mokulua (englisch Mokulua Islands oder auch The Twin Islands), sind zwei kleine, unbewohnte Inseln im Archipel von Hawaiʻi und gehören zum Honolulu County. Sie liegen nur etwa einen Kilometer vor der Ostküste Oʻahus unweit vom Strand von Kailua. Die geografischen Koordinaten sind genähert 21,4° Nord und 157,7° West. Nā Mokulua ist eine sogenannte Doppelinsel.Nā Mokulua besteht aus der etwas größeren Insel Moku Nui sowie der kleineren Insel Moku Iki, welche etwa 60 m voneinander entfernt liegen. Moku Nui erreicht eine Höhe von 65 Metern, Moku Iki eine Höhe von 46 Metern über dem Meeresspiegel. Beide Inseln haben Durchmesser von wenigen hundert Metern und eine Fläche von insgesamt nur 9 ha (0,09 km²). Wie viele weitere kleine Inseln Hawaiʻis – beispielsweise Mānana oder Moku Manu – sind auch die Mokulua Islands ein Hawaiʻi State Seabird Sanctuary (Vogelschutzgebiet) und dürfen nur unter bestimmten Bedingungen betreten werden.
3 Makapu’u Point
Makapu’u Point (auch Makapuu Point) ist der östlichste Punkt auf der Hawaii-Insel O’ahu, in der Region Makapu’u.
Zwölf Meilen östlich von Honolulu ist es ein beliebtes Wanderziel, mit herrlichem Blick auf Makapu’u und Waimanalo Bay auf der einen Seite und dem Kaiwi Kanal auf der anderen Seite.
Es ist die Heimat des Makapu’u Point Light, welches 1909 gebaut wurde; das Licht wurde im Jahre 1974 mit einer der weltweit größten Fresnel-Linsen automatisiert.
Der Leuchtturm und seine Umgebung gehören zur US-Küstenwache.
Die Lage ist auch sehr beliebt für deren Aussicht auf´s Meer, Walbeobachtung im Winter, oder um die benachbarten Inseln Moloka‘i und Lāna‘i zu sehen.
4 Lahaina
Lāhainā an der Nordwestküste der Insel Maui in Hawaii ist eine alte Walfänger- und Plantagenstadt. Der Census-designated place hatte mit Stand 2010 11.704 Einwohnern. Der Name bedeutet „Gnadenlose Sonne“ in hawaiischer Sprache.
Viele der Holzhäuser haben originale Fassaden und besitzen eine auf der Welt einmalige Atmosphäre. Lahaina ist mehr als nur ein Reiseziel, sie ist eine sagenumwobene Stadt. Sie begann als hawaiisches Dorf der Ureinwohner, das Taro-Felder, Zeremonialstätten, königliche Häuser und sogar heilende Steine hatte.
Die wichtigsten historischen Seiten Lahaina´s findet man entlang der Ozeanküste wo reihenweise Touristenboote und Fähren ankern.
5 Kaho’olawe
Diese Insel hat eine heilige Bedeutung für die Ureinwohner – sie bedeutet The Sacred Island of Kanaloa – Die geheiligte Insel des Kanaloa. Das bedeutet Kaho’olawe wurde dem Gott Kanaloa gewidmet.
Kahoʻolawe (alt auch Kahulaui, engl. Kahoolawe, Kahoʻolawe im Geographic Names Information System) ist die kleinste der acht vulkanischen Hauptinseln Hawai’is. Der Name bedeutet in der hawaiischen Sprache „das Wegnehmen (durch Strömung)“. Sie liegt 11,2 km südwestlich von Maui und südöstlich von Lānaʻi und gehört zum Maui County. Sie flankiert den Kealaikahiki Channel – [Ke ala i kahiki] = „Der Weg nach Tahiti“
Die Insel Kahoʻolawe (wie auch Niʻihau) darf nur mit Genehmigung betreten werden. Es gibt keine permanente Bevölkerung auf Kahoʻolawe.
Vor über 1000 Jahren war die Insel durch die hawaiischen Ureinwohner bewohnt. Sie haben Fischfang und Landwirtschaft betrieben.
6 Mauna Kea
Der Vulkan Mauna Kea (hawaiisch für Weißer Berg) ist mit etwa 4205m der höchste Berg auf Hawaii und ein inaktiver Vulkan.
7 Kilauea
Der Kīlauea (deutsch Kilauea) ist ein aktiver Schildvulkan auf der zu Hawaii gehörenden Insel Big Island. In der hawaiischen Sprache bedeutet kīlauea „spucken“ oder „viel verbreiten“. In der derzeit erstarrten Caldera des Kīlauea liegt der aktive Lavasee des Halemaʻumaʻu-Kraters.
Leilani: Kilauea habe ich als Kind mit meiner Familie besucht. Danach hab ich mit einem Gartenschlauch, Sand und kleinen Holzstücken Vulkan gespielt. Sprich dass ein Dorf von einem Vulkan bedroht wird.
Als ich 13 war (12.01.1960) brach der Kilauea aus und zerstörte auf seinem Weg das Dorf Kapoho.
Danach bin ich einmal mit meiner Familie durch das zerstörte Dorf spaziert. Es war mir sehr unheimlich. Ich glaube ich habe das Erlebnis zu verdrängen indem ich das Ereignis wissenschaftlich analysiert habe. Es hat mir einfach Angst gemacht.
8 Lō’ihi
Gipfel in Hawaii
(auch Lo’ihi, Loihi) ist ein unterseeischer Vulkan 35 Kilometer südlich von Hawaii. Die Höhe vom Grund des Pazifischen Ozeans bis zum Gipfel beträgt ca. 3000 Meter, bis zur Meeresoberfläche fehlen noch 975 m.
In der Nähe des Gipfels von Lōʻihi befindet sich ein unterseeisches automatisches Observatorium, das bereits einen Ausbruch akustisch beobachtet hat.
9 Ala Wai Jachthafen
Der Ala Wai Yacht Harbor zwischen Waikiki und Downtown, Honolulu hat seinen Namen daher, dass er am Ende des Ala Wai Canal liegt. Er ist mit ca. 700 Liegeplätzen der größte Yachthafen auf Hawaii. Die Plätze sind begehrt – wer seine Segelyacht dort unterbringen möchte, wartet aktuell ca. 10 Jahre auf einen Liegeplatz.
Der beliebte Ala Wai Yacht Harbor liegt zentral in Honolulu. Im Ala Wai Yacht Harbor sind auch die wichtigsten Segelclubs von Hawaii zu Hause: Der Hawaii Yacht Club, der Waikiki Yacht Club und der Royal Hawaiian Ocean Racing Club. Im Ala Wai Yacht Harbor endet das bekannte, alle zwei Jahre stattfindende Segelrennen Transpac Race, das von Los Angeles nach Honolulu führt.
Direkt am Segelhafen liegen einige größere Hotelanlagen: Das Waikiki Prince Hotel, das Ilikai Hotel und das riesige Hilton Hawaiian Village Resort.
10 Ko‘olau Mountains/Range
Hier sieht man gut, wie das funktioniert mit der vom Passatwind hergetragenen feuchten Luft. Die Luft bildet Regenwolken, als sie aufsteigen muss, um über die Berge zu fließen.
Die Ko‘olau Mountains sind von einem riesigen Vulkan übrig geblieben. Der Vulkan wurde in prähistorischer Zeit vernichtet, als die östliche Hälfte in einem einzigem verhängnisvollem Ereignis in´s Meer gerutscht ist.
Sie sind keine Bergkette im normalen Sinn, weil es als ein einziger großer Berg entstand (Ko‘oalu Vulkan).
Ko‘olau bedeutet übrigens Windseite (wegen dem beständigen von Nordost nach Südwest fegenden Passatwind).
Hier noch ein paar Bilder du uns Leilani extra herausgesucht hat. *smile*
Diamond Head und Honolulu, von Punchbowl aus gesehen
Wieder von Punchbowl aus gesehen … die Hotels entlang Waikiki Beach (und andere hässliche, 08/15 Hochhäuser, die man überall auf der Welt hat)
von Round Top Drive aus gesehen: Manoa Valley
Der Anfang von Mānoa Valley, der nach links zwischen zwei Bergkämme (Ridges) der Ko’olau-Berge führt.
Mānoa Valley weiter oben. Wenn man tiefer in die Berge hinein geht (nach links), endet das Tal in einer Sackgasse.
Außer der großen grünen Rasenfläche des Uni-Campus / des Uni-Geländes, nicht viel zu sehen – ist halt ein Wohnviertel mit diesen älteren Häusern aus Holz.
Und jetzt nochmal ein paar Begriffe unter der Lupe 😉
Was ist ein „Lei“ oder ein „Maile Lei“?
Keoni hielt mir einen Lei entgegen, während er mich von oben bis unten begutachtete.
Auszug aus: Astrid Rose. „Mana Loa ~ Sonderedition 1.“
Nina bekommt von Keoni einen Lei bei ihrem ersten Besuch auf Hawaii umgelegt. Aber was bedeutet er?
Als Lei (hawaiisch, pl. Nā Lei oder Lei) bezeichnet man den in Hawaiʻi üblichen Halsschmuck aus Blüten.
Ursprünglich stammt dieser Schmuck aus Polynesien und wurde aus Unmengen von frisch gepflückten Blüten, Blättern, Früchten, Muscheln, Samen, Nüssen, Federn und sogar Knochen und Zähnen verschiedener Tiere oder menschlichen Haaren gefertigt. Sie mussten dabei kunstvoll und besonders üppig aneinander gefädelt werden.
Selbst die Farben und die Anzahl der Blüten spielten dabei eine wichtige Rolle.
Lei´s vereinen den Ausdruck polynesischer und hawaiischer Kultur mit mehreren Bedeutungen. So kann „Herzlich Willkommen„, „Auf Wiedersehen„, „Liebe“ und „Danke“ bedeuten.
Nur die oberen Kasten waren befugt Lei´s aus Federn oder seltenen Muscheln zu tragen.
Der “Maile Lei“ (offen) war der bedeutendste seiner Art. Unter anderem wurde er dazu benutzt Friedensabkommen zwischen mindestens zwei Stammesführern zu besiegeln. (Maile ist übrigens eine Weinart)
Zur Verwendung von Lei´s gibt es ein paar unausgesprochene Regeln. Zum Beispiel sollte ein Lei immer angenommen werden. Lehnt man dies ab kommt das einer Beleidigung gleich.
Es gibt offene und geschlossene Lei´s – Gibt es da einen Unterschied?
Die geschlossenen Lei sind die in der Welt bekanntesten. Diese stehen für innige Liebe und symbolisieren die Umarmung eines geliebten Wesens – was nicht immer ein Mensch sein muss.
Menschen von denen man etwas lernen kann tragen dageben offene Lei´s (Maile Lei). Diese bedeuten, dass das Wissen der Träger aus beiden Enden ungehindert herausfließen kann.
Als Nina ein geplantes Benefizkonzert nicht durchziehen kann, kommt Tom´s Großtante Tutu auf die Idee ein Luau zu veranstalten. Denn schließlich haben sie doch ein Hokulani (Sternenhimmel). Doch …
Was, bitteschön, ist ein Lūʻau?
Ein Lūʻau (auch Lu’au, Luau) ist ein typisch hawaiisches Fest. Dabei wird eine Kombination aus Hula-Vorführungen und traditionellem Essen angeboten.
Dabei gibt es ganz verschiedene Veranstaltungen. Auf der einen Seiten gibt es das Old Lāhainā Lūʻau welches als relativ authentisch gilt. Und auf der anderen Seite werden Lūʻau mit stärker polynesischem Akzent angeboten bei denen Tänze und Bräuche aus Tahiti, Samoa u.a. gezeigt werden.
Natürlich ist auch das traditionelle hawaiische Essen Mittelpunkt eines Lūʻau. Dabei wird ein Imu (Erdofen) verwendet. Dieser ist eine Erdvertiefung welche mit heißen Steinen ausgelegt wird.
Die Grundlage des Lūʻau von Nina bildete das Puaa Kalua:
Tutu Maylea hatte bereits am Vorabend mit ein paar anderen Noelanis mehrere Schweine vorgekocht und enthaart um sie dann mit Salz und Sojasoße einzureiben. Danach wurde die Haut der Tiere mit Bananen- und Ti-Blättern umwickelt und dann auf einen Maschendraht gelegt. Zum Schluss wurde es mit heißen Steinen vom Imu-Feuer gefüllt.
Zuletzt wurden die Puaa Kalua für neun Stunden in die mit Steinen ausgelegten Erdvertiefungen zum backen gelegt.“
Auszug aus: Astrid Rose. „Mana Loa ~ Sonderedition 1.
Auch Laulau, eine in Ti-Blättern eingewickelte Mischung aus Rind, Schwein, Huhn oder Fisch mit Tarospitzen, wird im Imu gebacken.
Familiäre Feste der Einwohner Hawaiis werden ebenfalls als Lūʻau bezeichnet. Auch hier spielen bestimmte Speisen und geselliges Beisammensein mit Musik und Hula eine wichtige Rolle, doch kommt es hier mehr auf die Pflege sozialer Beziehungen an, vor allem im Rahmen der (erweiterten) Familie (hawaiisch: ʻOhana).
Was bedeutet der Titel „Mana Loa“? Oder ist das etwas Erfundenes?
Nein, „Mana Loa“ ist nichts Erfundes sondern hat wirklich eine Bedeutung. *smile*
Es ist natürlich hawaiisch und bedeutet göttliche/geheiligte Energie, Lebenskraft. Was göttliche Energie und Lebenskraft mit der Geschichte um Nina, Ben, Tom und Daniel zu tun hat, werde ich euch hier aber garantiert nicht verraten!
Und zum Schluss:
Am Ende von Astrid´s Autorenwoche habt ihr die Chance ein signiertes Taschenbuch Band 2 “Mana Loa – Seelenbande” zu gewinnen.
Was ihr dazu tun müsst? Verfolgt die Autorenwoche aufmerksam. Am 7. Tag werde ich euch eine Frage stellen die irgendwann in der Woche beantwortet wurde.
Wie jedes Gewinnspiel hat auch dieses so seine Regeln:
♥︎ Ihr müsst eure Wohnanschrift innerhalb der EU (für die Printgewinne in Deutschland) haben!
♥︎ Seit über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
♥︎ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsstet ihr mir eure E-Mail hinterlassen
♥︎ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
♥︎ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
♥︎ Das Gewinnspiel startet heute am 31.03.2015 und endet am 05.04.2015 um 23:59.
Die “Offenbarung” wird es dann direkt am 06.04.2015 geben.
♥︎ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ein Extralos könnt ihr ergattern wenn ihr Astrid bei den Kinderbildern erkennt. Dazu aber die Antwort NUR PER EMAIL an mich schicken. (Lasst euch nicht von der Nummerierung irritieren. )
