Zum Einstieg in die Autorenwoche und damit ihr wisst wer Johanna Wasser überhaupt ist, gibt es heute ein kleines Interview.
Einige von euch kennen sie bestimmt noch von meiner Rezension des Buches „Die sechste Farbe des Glücks“ in welches ich mich total verliebt habe.
Johanna ist nicht nur Autorin, sondern auch Glücksforscherin. 😉
Deshalb drehen sich ihre Bücher auch um das Glück. Und das kann doch jeder gebrauchen, oder?
Eigentlich hat sie ja momentan wieder jede Menge zu schreiben, trotzdem hat sie sich für mich Zeit genommen.
Erstmal ein gaaaaanz fettes Danke an dich!
Aus oben genannten Grund 😉 sehr sehr gern, liebe Bella!
Als erstes bin ich immer neugierig wie ein/e AutorIn zum Schreiben gekommen ist.
Wie die Jungfrau zum Kinde oder so ☺
Lustigerweise fast, auch wenn ich da gerade keine Jungfrau mehr war…
Johanna hat schon immer geschrieben. Ob Tagebuch oder Briefe. Diesen Hang zum Ausdruck ihrer Gedanken – meint sie – hat sie wohl angelegt bekommen.
Mit Ende 20 führte sie während einer langen Reise quer durch Spanien ein Reisetagebuch. Dabei sprach sie u.a. mit vielen Menschen über das Thema Glück. Schon interessant wo jeder das doch anders empfindet. Und so hatte sie natürlich am Ende ihrer Reise die unterschiedlichesten Geschichten gehört.
Trotz dass sie wieder zu Hause war, war ihre Reise trotzdem nicht wirklich beendet. Denn sie merkte, dass all die Dinge in ihr arbeiteten und raus wollten.
Ihr Debütroman war dann „Das Glück ist ein flüchtiger Dieb“ und ist eben aus diesen Reisetagebüchern entstanden.
Wer wissen möchte, wie Johanna überhaupt auf die Idee kam diese große Reise quer durch Spanien zu machen, sollte unbedingt ihr Buch „Das Glück ist ein flüchtiger Dieb“ lesen. Oder auch „Die Glücksforscherin: Eine Entdeckungsreise
„. 😉
Durch Johanna´s gesamte Bücher zieht sich das Thema Glück wie ein roter Faden. Warum?
Ich empfinde mich als ein Glückskind (trotz einiger Rückschläge in meinem Leben), will das weitergeben und vor allem will ich damit anderen zeigen, dass auch sie Glückskinder sind. Ich glaube, wir sind alle hier um das zu leben. Glücklichsein, innehalten, sich an Kleinigkeiten erfreuen. Solche Dinge eben. Ist ziemlich banal, ich weiß, aber so ist das. Für mich.
Außerdem macht es mich glücklich, übers Glück zu schreiben. Punkt ☺
Ihre Idee´n sind einfach da. Gute Sachen scheinen sich in ihrem Kopf einfach wie eine Suppe zusammen zu brauchen, köcheln dann vor sich hin und drängeln irgendwann unermütlich an die Oberfläche. Und sie tauchen so oft in ihr auf, bis sie sie endlich erzählt.
Wo und wie kann sie eigentlich am besten abschalten um an ihren Büchern zu schreiben?
Ich arbeite seit Anfang dieses Jahres hauptberuflich als Autorin. Dh von etwa halb neun bis eins, spätestens zwei Uhr schreibe ich. Dann wird in Eiltempo gekocht, gegessen, Kind aus dem Kindergarten geholt. Am Nachmittag passiert es dann schon mal, dass ich auf dem Spielplatz über Szenen nachdenke. Abends, wenn meine Tochter im Bett ist, versuche ich mittlerweile nicht mehr zu schreiben. Nur wenn ich ein paar Tage mal gar nicht geschrieben haben, erwische ich mich dabei, dass ich bis tief in die Nacht noch tippe. Aber ich stehe sehr früh auf, dh. lange aufzubleiben rächt sich schnell.
Ich habe also einen relativ klar strukturierten Tagesplan, an den ich mich möglichst halte.
Nachdem ihr Debütroman rauskam hat sich ihr Leben teilweise verändert.
Grundsätzlich hat es sich nicht durch die Veröffentlichung verändert, sondern durch ihre Entscheidungen dazu.
Das Veröffentlichen ist ja nicht damit getan, auf den Knopf zu drücken und das eBook oder das Taschenbuch in die Welt zu lassen.
Die Leser kennen zu lernen, Leserunden zu veranstalten, sich auszutauschen, Feedback zu erhalten und auch zu verarbeiten, all das ist eher etwas, was mich schon verändert hat. Ich bin mutiger geworden und dankbarer.
Und mein Leben hat sich letztlich ja genau dadurch verändert, zum Glück aber nicht auf einen Schlag sondern nach und nach. Und das tut es noch, jeden Tag mehr.
Wie den meisten und Johanna bekannt ist, habe ich mich ja total in ihr Buch „Die sechste Farbe des Glücks“ verliebt. Nur wie kam sie auf die Protagonisten?
Am Anfang standen nur Bella und Sara fest, als Freunde- und- Familien -Konstellation, die sie unbedingt haben wollte. Da Johanna bekanntlich ja selbst Autorin ist und gerade viel mit Bloggern zu tun hat, hat es sie gereizt zu sehen, was es mit der Geschichte macht, wenn sie die beiden in dieses Setting setzt.
Tatsächlich gewusst, habe ich es nicht, aber dies hat die Spannung ja verstärkt und die Geschichte vielleicht genau dadurch rund gemacht.
Na, da hat Johanna doch genau das richtige Gespür gehabt. *grins*
Danke dir für das supertolle Interview Süße! ♥︎
Und es gibt bei der lieben Johanna auch wieder was zu gewinnen. *grins*

Und als 2. Gewinn gibt es ein eBook von „Die sechste Farbe des Glück“ – meinem absoluten Lieblingsbuch. 😀
Was ihr dafür tun müsst? Beantwortet mir einfach jeden Tag eine Frage zu dem jeweiligen Thema. Je mehr Tage ihr mitmacht und richtig beantwortet um so mehr Lose sammelt ihr dabei. 😉
Eure heutige Frage: Was zieht sich wie ein roter Faden durch all ihre Bücher?
Und vergesst nicht: Wer errät hinter welchem Kinderbild sich Johanna versteckt herhält noch ein Extralos!
Wie immer gilt: Lasst euch nicht von den Zahlen irritieren! 😉

♥︎ Ihr müsst eure Wohnanschrift innerhalb der EU (für die Printgewinne in Deutschland) haben!
♥︎ Seit über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
♥︎ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsstet ihr mir eure E-Mail hinterlassen.
♥︎ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
♥︎ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
♥︎ Das Gewinnspiel startet heute am 20.04.2015 und endet am 26.04.2015 um 24:00.
Die “Offenbarung” wird es dann direkt zeitnah geben.
♥︎ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.