ISBN: 978-3-944935-23-2
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Lina – eine einfache Krankenschwester deren Leben in normalen Bahnen verläuft – bis jetzt
Sosso – ein ehemaliges Heimkind welches im Laufe der Jahre gelernt hat sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen
Bislang hat die junge Lina ein ganz normales Leben geführt. Doch nun wird sie in einem dunklen Kellerraum gefangen gehalten, gequält, erniedrigt und auf bestialische Weise misshandelt. Wie ist Lina in diesen Keller geraten? Wer ist Sosso? Und was kann ihr neuer Freund Jimmy für Lina tun? Ein spannender Thriller der Autorin Lily Konrad, die Einfühlungsvermögen sowohl für das Opfer als auch in die Täterrolle beweist.
Eigentlich sind Thriller nicht so mein Hauptgenre. Nachdem Lily Konrad mir aber unter anderm ihr Buch „1001 Angst“ für mein 40er-Gewinnspiel gesponsort hat, wollte ich natürlich auch wissen, was ich da meinen Lesern so „antue“ und bat sie um ein Rezensionsexemplar. Nicht lange danach lag es auch schon im Briefkasten.
Der Klappentext klingt sehr spannend.
Das Cover paßt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt und übte auch von vornherein ein gewissen Reiz auf mich aus.
Der Inhalt – tja, was soll ich da sagen? Uff! Das Buch ist definitiv ein richtiger Thriller. Lily hat einen wunderbaren Schreibstil. Oder sollte ich hierbei sagen einen „schrecklichen“ Schreibstil? Ich habe mich stellenweise wirklich gefürchtet und um die unschuldige Lina gebangt. Eigentlich führt sie ein ganz normales Leben zwischen ihrem Job als Krankenschwester und dem gemeinsamen Leben mit ihrem Freund Jimmy. Bis sie Sosso über den Weg läuft.
Sosso habe ich währenddessen zu hassen gelernt. Seine Vergangenheit war nicht einfach und hat ihn stark negativ beeinflußt. Aber ich kann mit ihm absolut kein Mitleid haben. Zu oft wurde ihm (liebevolle) Hilfe angeboten die er partout nicht angenommen hat. Ganz im Gegenteil. Immer wieder mußten die Helfenden letzten Endes selber leiden.
Ich habe das Buch regelrecht verzehrt. Immerhin wollte ich unbedingt wissen ob Lina heil aus der ganzen Sache herauskommt. Aber mit diesem Ende rechnet wohl keiner.
Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall
★★★★★
5/5
und ist sehr zu empfehlen.
Lily ist in Niedersachsen geboren, in Baden-Württemberg aufgewachsen und hat in Berlin studiert. Sie hat zwei erwachsene Söhne und eine Tochter und lebt in ihrer Wahlheimat Butzbach, nahe Frankfurt/Main. In ihrem beruflichen Alltag schreibt Lily wissenschaftliche Sachtexte, die sich streng an Daten und Fakten orientieren. Ihrer Fantasie lässt sie nur in ihren Romanen freien Lauf, wobei sie sich in erster Linie für die Gefühle und Handlungsmotive ihrer Romanfiguren interessiert und besonderen Spaß daran hat, die Entwicklung der handelnden Personen zu verfolgen.Lily schreibt Bücher, weil sie ihre Geschichten (mit)teilen möchte. Für sie ist es spannend, sich in andere Personen, an andere Orte und in andere Zeiten zu versetzen, die Gefühle, Wünsche, Sehnsüchte und Ängste meiner Romanfiguren zu erfahren. Aber ein Lied kann nur dann klingen, wenn es gesungen wird, eine Geschichte erwacht nur dann zum Leben, wenn sie nachempfunden wird. Der schönste Erfolg und gleichzeitig das größte Kompliment für Lily ist ein Kommentar wie: „Ich habe bei deiner Geschichte herzhaft gelacht“ oder auch: „Ich hatte Tränen in den Augen“. Dann weiß sie: Bei dieser Leserin / diesem Leser ist ihre Geschichte angekommen.
Neben „Staub von den Sternen“ sind bislang ein weiterer Roman („Was andere nicht haben“), ihr erster Thriller („1001 Angst“) sowie mehrere Kurzgeschichten erschienen.
Nach reiflicher Überlegung bin ich zu der Ansicht gelangt, dass alles die Schuld meines Großvaters ist. Als kleines Kind kuschelte ich mich gern morgens, wenn wir eigentlich aufstehen sollten, zu ihm ins Bett und bettelte: „Großvati, erzählst du mir eine Geschichte von Kasperle und dem kleinen Krokodil?“ Fast immer tat er mir den Gefallen, aber einmal konterte er mit: „Nein, heute erzählst du mal.“
Ich persönlich durfte Lily vorigen Samstag bei uns auf dem Weihnachtsmarkt kennenlernen. Gemütlich bei einem Glühwein – oder auch zwei *grins* – haben wir uns super amüsiert. Was soll ich sagen? Sie ist in real genauso lieb und sympathisch! *breitgrins* Und unser nächstes Date steht schon. 😉