Im Laufe der Blogtour zu „Himmelsgnade – Die Vampirheilerin“ durftet ihr nun schon bei Nicole das Buch näher kennenlernen, bei Beate die Handlungsorte, bei Sarah habt ihr Einblicke in den Vampirismus bekommen, Susanne erzählte über Engel und gefallene Engel, Jennifer hat sich der Mythen, Sagen und Bräuche angenommen und Susi hat über die Schwarze Witwe sinniert.
Also erstmal muss ich mich unbedingt bei euch für die supertollen Beiträge! Es hat mir riesigen Spass gemacht mit euch die Tour zu gestalten. <3
Bei mir seid ihr nun am letzten Tag der Blogtour angelangt.
Ihr lernt endlich auch die Autorin Nina Melchior des Debütromans „Himmelsgnade – Die Vampirheilerin“ näher kennen.
Auf meine Frage wie sie sich nach der Veröffentlichung ihres Debütroman´s fühlt sagt sie, dass es ihr wahnsinnig Spaß macht zu sehen wie die Leser/innen auf ihre Geschichte und Figuren reagieren. Und wie viel Arbeit sich Blogger, lovelybooks-Anhänger und Rezensenten machen, um den Debüt-Autoren zu helfen.
Natürlich finde ich es interessant zu hören, wenn jemand Kritik äußert. Daraus kann ich lernen für meine kommenden Projekte. Es macht mir bislang richtig Spaß „Autorin“ zu sein, auch wenn ich mich selbst nicht ganz ernsthaft so bezeichne 😉
Außerdem meint sie dass sie mehr zu tun hat – und lacht. *ggg*
Dann wird sie wieder ernst und erzählt dass Promotion und Werbung für´s Buch, Überarbeitung der Bände „Hiobsbotschaft“ und „Höllensturz“ so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass sie sich wie jede halbtags tätige Mutter fühlt.
Manchmal wünscht sie sich sogar ihren Roman unter einem Pseudonym veröffentlicht zu haben, da sie nicht mehr von allen ernst genommen wird, wenn sie erzählt, dass sie über Vampire schreibt. Also das kann ich nun überhaupt nicht verstehen. Was gibt es Interessanteres?
Ab dem Moment wo Nina dann aber das bookshouse-Cover mit Verlagslogo das erste Mal zeigt(e) wird sie wieder ernst genommen.
Nina hat sich schon immer gern Geschichten ausgedacht – im Prinzip schon seit sie denken kann. Als Kleinkind hat sie selbstausgedachte Geschichten auf Kassette aufgenommen. In der Grundschule hat sie (ohne dass sie dazu aufgefordert wurde) ganze Vokabelhefte bilderbuchartig mit zusammenhängenden Geschichten gefüllt.
Ihr erster „Roman“ hieß demnach eigentlich „Die kleine Hexe“.
🙂 Das war natürlich zum Teil kopiert von dem echten bekannten Kinderbuch von Otfried Preußler, eins der ersten Bücher, das ich je gelesen habe bzw. vorgelesen bekam.
In ihrer Jugendzeit entstand neben der Realschule ihr erster richtiger Roman, der zwar nie veröffentlicht, aber von der Kreiszeitung und dem SWR1-Rundfunk vorgestellt wurde. Nina wurde in den Sender eingeladen, live im Frühstücksradio.
Das war so aufregend mit wahrscheinlich noch nicht mal 20 Jahren!
Warum gerade ein Roman über Vampire verbunden mit Engeln? Also mir persönlich gefällt ja die Kombi richtig gut. *smile* Aber wie ist Nina überhaupt auf die Geschichte gekommen?
Genau das wird Nina zur Zeit sehr häufig gefragt und wenn sie ganz ehrlich ist, weiß sie es garnicht mehr so genau. *lach*
Als ihr Sohn ein paar Monate auf der Welt war, hat sie mit „Die Vampirheilerin“ angefangen. Mittlerweile ist er 4 Jahre alt!
Ich erinnere mich, dass ich über Vampire schreiben wollte, weil Twilight und TVD (The Vampire Diaries) mich fesselten und dass ich auf keinen Fall Werwölfe oder Hexen haben wollte, weil mir beides nicht so gefällt. Ich habe aber ein gewisses Faible für die Geschichten des Alten Testaments der Bibel und so war schnell klar, dass ich in der Bibel recherchieren und sehen wollte, ob der Vampir als Figur, vielleicht dort einen Ursprung findet. Und tatsächlich: das tut er – in einer gewissen Auslegung jedenfalls. 😉
Was ich persönlich ja immer interessant finde ist, wie sich die Autoren/innen so zwischen Alltag und Schreiben arrangieren.
Nina muss morgens erstmal ihren Zwerg in den Kindergarten bringen. Gefolgt vom anschließenden Chaos beseitigen, putzen, waschen, aufräumen, Mittagessen vorbereiten, einkaufen gehen, etc.
Danach nimmt sie sich die Zeit um zu schreiben oder Werbung für ihr Buch zu machen, Facebook durchzustöbern und Leserunden zu sichten.
So geht es jetzt schon eine ganze Weile bei ihr zu und sie ist ziemlich gut ausgelastet.
Die Nachmittage gehören dann wieder ganz ihrem Sohn. Sie besuchen zusammen Freunde, gehen mit dem Laufrad raus, auf den Spielplatz, backen, malen oder spielen. Und das macht sie ganz locker, denn ihr Sohn ist ihr einfach das Wichtigste. Sie möchte die Zeit mit ihm ganz intensiv genießen und ihn nicht einfach so nebenher groß werden lassen. Sie wollte ganz bewusst ein Kind haben und kümmert sich nun auch dementsprechend um ihn.
Wenn sie dann wiedermal schreibt ist es ihr eigentlich so relativ egal wo sie schreibt. Denn wenn sie loslegt ist sie weg. Wie sie so schön sagt
Ich bin körperlich nicht anwesend und geistig in Trance.
Ihr Mann nennt es den „Tunnel“. Wichtig ist ihr, dass es warm ist (weil ihr Kreislauf ebenfalls in Trance fällt und sie beim Schreiben regelmäßig furchtbar friert) und dass sie gut sitzt (weil sonst vom bewegungslosen Sitzen ihr Rücken wehtut). Am Besten geht das bei ihr am Esstisch oder in ihrem kleinen Büro.
Zum Ende wird euch bestimmt Nina´s Zukunftsplanung interessieren. Oder? Also mich hat es schon wahnsinnig interessiert, denn ich will doch wissen wie die Geschichte um Elise und Magnus weitergeht.
Also an den Folgeromanen Hiobsbotschaft und Höllensturz wird fleißig gewerkelt und gefeilt.
Und dann denkt Nina momentan darüber nach die Woche ein paar Stunden wieder richtig arbeiten zu gehen. Vielleicht in einem Sekretariat. Sie möchte gern ihren Horizont erweitern, Abwechslung reinbringen und vor allem nicht einrosten. Denn genau sowas fördert bei ihr auch gleichzeitig die Kreativität.
Außerdem gibt es auch noch ein viertes Romanprojekt für das sie schon ziemlich genaue Vorstellungen hat.
Und eigentlich wollte sie noch ein Kinderbilderbuch schreiben. Aber nachdem sie die drei Bände „Die Vampirheilerin“ nacheinander geschrieben hat, braucht sie gerade eine kreative Pause und konzentriert sich auf die „Promotion“
(ich liebe dieses Wort)
von Himmelsgnade. 😀
Aus der Erfahrung heraus weiß sie aber, dass sie nicht ganz ohne das Schreiben sein kann. Irgendwann setzt sie sich einfach hin und weiter geht’s.
Privat ist Nina einfach glücklich. Ihr Mann und ihr Sohn sind beides Engel (bessere als Michael und Gabriel) und wenn sie alle drei gesund bleiben und ihnen die Großeltern noch lange erhalten bleiben, kann Nina dem Herrgott da oben nur danke sagen. Mehr braucht sie nämlich eigentlich nicht. Was für eine tolle Liebeserklärung! *schmacht*
Liebe Nina. Ich danke dir von ganzem Herzen für das einfach tolle Interview und wünsche dir alles nur erdenklich Gute!
Ihr Lieben! Ich hoffe euch hat das Interview genau so gut gefallen wie mir. 😉
Und natürlich möchte ich nicht versäumen euch an das Gewinnspiel zu erinnern!
Zu gewinnen gibt es 1 signiertes Taschenbuch von ‚Himmelsgnade – Die Vampirheilerin‘ und einen Kalender für 2015
Was müsst ihr dafür tun?
Beantwortet mir doch bitte folgende Frage direkt in einem Kommentar unter dem Blogpost:
Einen Vampir heilen? Wie oder mit was macht man das?
Die kreativste Idee gewinnt!
Die Regeln
♥︎ Ihr müsst eure Wohnanschrift innerhalb Deutschlands haben!
♥︎ Seit über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
♥︎ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsstet ihr mir eure E-Mail hinterlassen.
♥︎ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
♥︎ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
♥︎ Die “Offenbarung” wird es zeitnah geben.
♥︎ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.