Mia Mazur ist eine sehr nette Autorin, welche ein wundervolles Buch geschrieben und in die Welt entlassen hat.
Heute geht es bei mir endlich mal um die Person hinter dem Roman. 😉
Mia´s Leben vor ihrem Autorendasein war
Auf jeden Fall nicht langweilig! 😉
Da sie ein Mensch ist, welcher sich für sehr vieles begeistern kann, findet sie auch immer wieder ein Ventil ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Sie arbeitet hauptberuflich als Grafikdesignerin. Jetzt werdet ihr vielleicht denken, dass doch die Kreativität mal ein Ende finden müsste. Aber nicht bei ihr. Gott sei Dank!
Bevor sie anfing Bücher zu schreiben hat sie gemalt, Motivtorten und Cupcakes gebacken und verziert. Hey! Da sollte ich mir vielleicht von ihr meine Geburtstagstorte kreiieren lassen! 😉 Immerhin macht sie das auch heut noch sehr gern – nur leider nicht mehr so oft.
Auf ein Genre konnte sie sich freilich nicht festlegen. Ja, ja – die Kreativität. Da schwirren ihr einfach zu viele Ideen in ihrem hübschen Kopf herum. 😉 Die Mondschatten-Reihe sind historische Liebesromane. Aber Mia wäre auch nicht abgeneigt einmal eine Thriller zu schreiben, oder sich an Fantasy zu wagen.
Warum ist aber gerade dieses Buch ein historischer Liebesroman geworden?
Geschichte zählte nicht gerade zu Mia´s Lieblingsfächern. Doch irgendwann war sie auf einmal von der Weltgeschichte begeistert – und über sich erstaunt.
Ich denke es liegt daran, dass ich älter und reifer geworden bin, und mir einfach mehr Gedanken darüber mache, woher wir stammen, welche Konflikte die Menschen beherrscht. Da fängt man ganz automatisch an, sich mit der Menschheitsgeschichte zu befassen. Und ich kann nicht mehr damit aufhören!
Mia bezeichnet sich selber als Greenhorn in der Schreiberszene. Warum? Sie hat „erst“ im Sommer 2014 mit dem Schreiben begonnen.
Schreiben ist für sie ein Stück weit Therapie und ein Ventil für überschüssige Kreativität. Sie liebt es Geschichten zu erfinden. Aber erst die Liebe zur Geschichte brachte sie dazu ihre ersten Zeilen in ihre Word-Datei „zu hämmern“.
Während ihres Urlaubs in Wien sammelte sie jede Menge Inspirationen und Eindrücke. Diese ermöglichten es ihr, dass sich die Geschichte von Halbmondschatten fast wie von selbst entwickelte und sie die Buchstaben einfach nur noch zu Papier bringen brauchte.
Als ich von Mia erfuhr als was für eine Schreiberin sie sich selber beschreiben würde, musste ich herzhaft lachen.
Die chaotische Perfektionistin
Wie würdet ihr eine Geschichte schreiben? Doch sicher am Anfang. Oder? Mia ist da anders. Sie beginnt meistens irgendwo mittendrin. *lach* Sie weiß dabei nicht unbedingt wohin sie führen wird und ob letzten Endes ein schlüssiges Konzept entsteht. Aber durch ihre akribische Recherchearbeit und stundenlanges Forschen macht sie dies wieder wett.
Hoffe ich zumindest! *Lach*
Mit Korrekturen, Cover-Gestaltung, bis das Print fertig ist braucht es ein knappes Jahr.
Am liebsten schreibt sie einfach zu Hause, mit einem heißen Kaffee und Schoki.
Als Schweizer darf die natürlich nicht fehlen! 😉
Die Ideen kommen im Alltag im Kontakt mit Menschen. Oder durch ihre Nachforschungen der Geschichte.
Ihr Debüt-Baby hat sie – zumindest die ersten Kapitel – nur so für sich selbst geschrieben. Da sie schon längere Zeit bei Bookrix als Leserin angemeldet war, hat sie sich irgendwann getraut die online zu stellen. Auf die positive Resonanz hin kam sie dann auf die Idee es vielleicht doch zu veröffentlichen.
Seitdem hat sich trotzdem nicht viel bei ihr verändert. Ihrer Meinung nach liegt es daran, dass es ja doch „nur“ ein Hobby ist.
Zwar ein Zeitintensives Hobby, aber andere Dinge, wie Haushalt, Ehemann, Freunde und Arbeit dürfen nicht zu kurz kommen.
Aufgrund ihrer Tätigkeit als selbstständige Grafikdesignerin kann sie sich zum Glück ihre Zeit frei einteilen. Wenn sie wiedermal die Muse küsst, schreibt sie. Wenn sie neue Design-Ideen bekommt arbeitet sie.
Ansonsten führt sie ein ganz normales, langweiliges Leben mit ihrem lieben Mann, in einer stinknormalen Wohnung und genießt das Leben. 😀
Wie ist ihr die Idee zu Halbmondschatten gekommen?
Wie oben schon erwähnt begann alles in ihrem Urlaub. Genauer gesagt in Wien.
In dieser wunderbaren Stadt kann man kaum einen Schritt gehen ohne irgendeinen Historisch gewichtigen Stein zu treten.
Besonders das Denkmal auf dem Kahlenberg stimmte sie sehr nachdenklich und veranlasste sie letzten Endes dazu, sich genau über die Zeit zu informieren und nachzuforschen.
Nachdem sie einmal begonnen hat, konnte sie einfach nicht mehr aufhören.
Es war wie eine Schatzsuche.
Mit jedem neuen Detail kamen auch neue Ideen bis sich alles letzten Endes zu einem Großen und Ganzen zusammenfügte.
Wer in ihrem Buch biografische Elemente sucht, sucht vergebens. 😉 Dachte Mia zumindest.
Fragt man meinen Mann, so sagt er ich sei das charakteristische Ebenbild von Helena und Anna! In beiden steckt also ein Stückchen von mir drin.
Bei nicht-historischen Persönlichkeiten, die im Buch ihren Namen gehalten dürfen, versucht Mia Namen zu finden, welche von der Bedeutung und vom Klang her einfach zu ihnen passen. Dabei lässt sie sich immer viel Zeit bei der Taufe.
Da die Schauorte aus der „realen Welt“ sind dürfen diese wiederum auch ihre realen Namen behalten. 😉
Zur Zeit liegt Mia´s Schwerpunkt des Schreiben´s eindeutig auf der Mondschatten-Reihe. Die nächste Veröffentlichung – nämlich der 2. Band „Eismondschatten“ ist auf Ende des Jahres geplant – und ich bin schon richtig neugierig drauf!!! Dabei hofft sie sehr, dass sie den Zeitplan einhalten kann.
Aber der Perfektionist in mir wird das schon irgendwie hinkriegen!
Selfpublisher oder Verlag?
Die Frage nach einem Verlag hat sich Mia bis jetzt noch nicht wirklich gestellt und von daher auch noch nach keinem gesucht. Würde sie einen Verlag finden, der ihr absolute Freiheit lässt – beim Schreiben, ohne vorzuschreiben was geschrieben werden soll – käme ein Wechsel zu einem Verlag für sie in Betracht. Aber ich selber glaube ja, dass es solch einen garnicht gibt.
Da ich meine Schreiberei als nicht professionell genug für einen Verlag hielt, habe ich mich fürs Selfpublishing entschieden.
Wobei sich mir bei dieser Aussage die Frage stellt wie sie auf solchen einen Unsinn kommt. *grübl*
Was Autoren immer sehr hilft sind Rezensionen. Auch Mia sind diese sehr wichtig, da sie ihr ihre Schwächen aufzeigen und sie sich nur so verbessern kann. Und selbstverständlich freut sie sich, wie jede/r andere AutorIn auch über Lob. 😉
Mia´s Tipps an unsere Jungautoren?
Nicht aufgeben! Immer dranbleiben und an sich selbst arbeiten, offen für Kritik sein!
Ich bin noch weit davon entfernt, mich selbst als Autorin zu bezeichnen, auch wenn es faktisch wohl stimmt. Das könnte daran lieben, dass es für mich ein Hobby ist. Es muss Freude machen, zu schreiben. Tut es das nicht, werden dies die Leser merken. Also bewahrt euch die Freude am Schreiben!
Für die Zukunft hat sie „viel zu viele“ Ideen und Projekte, wie sie sagt. Sie hat extra mal nachgesehen – Storylines (Ideen für ganze neue Projekte) hat sie insgesamt 7 innerhalb ovn 1,5 Jahren gesammelt. Also mehr als genug, um uns weiter mit ihrer Fantasie zu begeistern.
Wie jede/n hab ich auch Mia nach ihren besonders schönen / skurrilen / lustigen Erlebnissen als Autorin gefragt:
Ein unbeschreibliches Gefühl war es, von Autorenkollegen, welche die Frankfurter Buchmesse besuchen konnten (mir selber war es leider nicht möglich), ein Bild vom Stand von BoD (die „Druckerei“) zu erhalten und darauf Halbmondschatten zu entdecken! Das Buch war an der Wand ausgestellt, aber auch als Leseexemplar ausgelegt. Zu gerne hätte ich dies mit eigenen Augen gesehen!
Für die Zukunft wünscht sie sich, dass sie die Selfpublisher positiv mit ihren Geschichten hervorhaben kann.
Es gibt viele tolle Veröffentlichungen von Selfpublisherautoren, aber leider auch viele weniger so tolle. Gerne möchte ich diesem Klischee entgegenwirken.
Wie jeder Autor und jede Autorin wünscht auch Mia sich, vom Schreiben leben zu können.
Aber ganz egal wie sich das noch entwickeln wird: ich freue mich über jeden Leser und über jedes Feedback von euch da draußen! 😉
Was möchtest du am Ende unseres Interviews gern noch loswerden?
Danke für die tollen Fragen, Bella! 😉
Also wenn dieses Interview Mia einem nicht noch sympathischer macht, dann weiß ich auch nicht. *smile*
Liebe Mia, ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit deinen Babies und freue mich auf jedes weitere von dir. Danke für das tolle Interview! <3
Ich hoffe ihr habt ganz aufmerksam den Text gelesen, denn:
Ich habe in dem Text ein Wort versteckt welches zu einem ganzen Satz gehört. Wer uns seit dem ersten Tag verfolgt wird hier das letzte Wort zu unserem gesuchten Satz finden.
Bitte schickt den Lösungssatz an Nadja: nadjabookworm2@gmail.com
Für alle anderen: Wir haben in jedem Beitrag dieser Blogtour je ein Wort versteckt. Findet diese und setzt sie ab heute zu einem ganzen Satz zusammen. Am Ende meines Beitrages findet ihr noch einmal unseren Tourplan.
Für ein Zusatzlos beantwortet mir bitte folgende Frage:
Wie/Als was beschreibt Mia die Entstehung ihres Romans „Halbmondschatten)?
Gewinnspielregeln:
✩ Seid über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
✩ Habt euren Wohnsitz in Deutschland. (für Print)
✩ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsst ihr uns eure E-Mail hinterlassen.
✩ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
✩ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Das Gewinnspiel endet am 22.11.2015. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich per Mail.
Und hier nun nochmal unser Tourfahrplan für euch: